nach Psalm 91
Ich wohne im Schutz des Höchsten und ruhe im Schatten des Allmächtigen.
… die Tür ist offen!
Ich sage zum Herrn: «Du bist meine Zuflucht und Burg, mein Gott,
dem ich vertraue.»
Du Herr rettest mich aus der Schlinge des Jägers
und aus allem Verderben.
Du beschirmst mich mit deinen Flügeln.
Ich finde Zuflucht unter deinen Schwingen,
Schild und Schutz ist mir Deine Treue.
Ich fürchte mich nicht vor dem Schrecken der Nacht,
noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt.
Ich fürchte mich nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht. Ich fürchte mich nicht vor der Seuche, die wütet am Mittag.
Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend,
so wird es doch dich nicht treffen.
Erzengel Michael, bitte für uns!
Ich werde es mit eigenen Augen sehen, ich werde zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
Denn der Herr ist meine Zuflucht,
ich habe mir den Höchsten als Schutz erwählt.
Mir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht meinem Haus.
Denn Gott befiehlt seinen Engeln, mich zu behüten auf all meinen Wegen.
Sie tragen mich auf ihren Händen, damit mein Fuß nicht an einen Stein stößt.
Ich schreite über Löwen und Nattern, ich trete auf Löwen und Drachen.
Weil ich an Gott hänge, will Gott mich retten.
Gott will mich schützen, denn er kennt meinen Namen.
Wenn ich ihn anrufe, dann will er mich erhören. Er ist bei mir in der Not!
Er befreit mich und bringt mir das Liebe und Gute.
Er sättigt mich mit langem Leben und lässt mich schauen mein Heil.
Freies Gebet:
Wir sind Sieger!
Jesus hat uns den Sieg erringen.
Gott hat den Sieg, auch in meinem Leben.
Ich glaube an die Auferstehungskraft.
