4. Tag:
Besuch des Grabtuches von Manoppelle

Der erste Augenblick der Auferstehung. Jesus öffnet im Garb seine Augen und hinterlässt uns sein Antlitz.

Reisebericht

Nach dem Tag der Beichte und Umkehr durften wir Wunder erkennen:

1. Ein Tuch, dass ein Antlitz eines merkwürdigen wachen Menschen zeigt. Die offenen Augen wiederspiegeln dem Gläubigen, den ersten Augenblick der Auferstehung Jesu. Es zeigt keinen Toten, sondern kündet das neue Leben. Damals für Jesus, heute für uns.

2. Reliquien von Partikeln, welche trotz vieler Jahrhunderte lebendiges Herzmuskelfleisch eines Menschen sind. Verdrocknetes Blut, das nicht verwest und ein Teil des Ganzen genausoviel wieg wie die Gesamtheit.

Wer auch nur einen geringen Teil annimmt – ist Teil des Ganzen.

Impuls

Pfarrer Frank verwieß auf den Kreuzweg Jesu. Dieser geschah aus Liebe. Jesus erfüllte den Willen des Vaters bis zum letzten Blutstropfen.

Da der Festtag der Juden nahte, musste die Grablegung in großer Eile geschehen. Maria und ihre Begleiterinnen hatten nicht genügend Zeit, um den Leichnam nach der Tradition zu bestatten.  Das Grabtuch wurde schnell auf das Antlitz Jesus gelegt, damit man nach dem Sabbat die Grablegung zu vollenden.

Johannes spreibt in seinem Evangelium: “Das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle (Johannes 20,7)”.

Reflexion

Glaube ich, was ich sehe? Bin ich durch das Tuch Zeuge des ersten Augenblickes Jesus während seiner Auferstehung. Hat er sein Antlitz für mich hinterlassen. Stelle ich mir meine Auferstehung mit dem öffnen meiner Augen in einer anderen Welt vor?

Papst Benedikt XVI. schaute während seiner letzten Worte: „Jesus, ich liebe Dich“, am 31.12.2022 in seinem Sterben das Antlitz Jesus.

Stehen wir fest in der Hoffnung, dass auch wir unsere Augen im Reich des Vaters öffnen.

Blutrelique von Lanciano

Reisebericht

In Lanciano sahen wir den Altar mit den Reliquien. Auch können alle Echtheitszertifikate und Untersuchungsergebnisse eingesehen werden, die dieses Wunder bestätigen.

Das Äußerliche muss nun verinnerlicht werden. Durch das Schauen und Erkennen kann unser Glaube wachsen und zu einer Herzenssache werden.

Berührung

Auf dem Altar sieht man Reliquien. Pfarrer Frank holte aber aus dem Tabernackel eine Hostie und fügte sie in die Monstranz ein. Nun war Jesus im Sakrament seines Leibes bei uns.

Wir beteten ihn an und wurden, mit der Bitte, sein Gewand zu berühren hautnah gesegnet.  In den Sakramenten werden wir Jesus immer berühren und ihn in uns aufnehmen können.

Reflexion

Ich will Jesus berühren. Der Segen soll in mein Herz eindringen.  Ich stelle mich an die Seite der blutflüssigen Frau und glaube, dass ich durch die Berührung seines Gewandes geheilt werde.

Spüre ich die Kraft, die von Jesu Gewand ausgeht? Spüre ich die Heilung meiner Gebrechen?

Gabtuch von Manopello

Jesus hinterließ sein Antlitz auf dem Tuch, das man ihm bei der eiligen Grablegung auf das Gesicht legte.

Die offenen Augen zeigen – er lebt!

Lanciano

In der eingetrockneten Hostie ist immer noch das Fleisch eines Herzmuskels nachweisbar.

Jesu Herz schlägt auch heute noch für uns.

Pilgerreise

1. Tag Heroldsbach

2. Tag Radstadt

3. Tag Loreto

4. Tag Manoppello und Lanciano

5. Tag Gargano Heiligtum des Heiligen Erzengels Michael

6. Tag San Giovanni Rotondo

8. Tag Herolsbach

Pilgerreise

1. Tag Heroldsbach
2. Tag Radstadt
3. Tag Loreto
4. Tag Manoppello und Lanciano
5. Tag Gargano Heiligtum des Heiligen Erzengels Michael
6. Tag San Giovanni Rotondo
7. Tag Padua
8. Tag Herolsbach

Leitung und Verwaltung

Stiftung Ad Jesum per Mariam
Bahnhofswewg 30
52391 Vettweiß-Sievernich
Priester
Pfarrer. Mag. Frank Cöppicus-Röttger,
Pater Ludwig,
Pater Andreas,
Pfarrer Geeb,
Diakon Bernhard
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